Bereits seit 2016 fordern wir eine Beschilderung zur Reduzierung des Verkehrs, der morgens durch unseren Ort rollt Diese muss allerdings nach den STVO Regeln umgesetzt werden, damit Verstöße entsprechend geahndet werden können. Natürlich kann damit immer nur zeitweise kontrolliert werden, aber einen absoluten Schutz bietet kein System. Allerdings bringen andere Lösungen viele Nachteile und Kosten für uns Einwohner. Die bestehende Beschilderung ist mit der Erweiterung des Ortes durch das Maximiliancenter immer wieder ergänzt worden, aber nicht auf die Durchführbarkeit überprüft worden. Die verstopften Straßen im Ort bei Unfällen oder Baustellen auf der Brücke haben in den letzten Jahren zugenommen, weswegen wir die Verwaltung regelmäßig mit dem Wunsch nach einer ordnungsgemäßen Beschilderung als Basis einer Kontrolle anfragen.
Jetzt steht die Brückensanierung für die nächsten Monate an. Aus der Erfahrung der zurück liegenden Sanierung des Wörther Trogs dürfte hier wieder mit einigen Problemen zu rechnen sein. Das heißt dann aber diesmal für Maximiliansau, dass vermehrt Autos beim Versuch der Umfahrung unsere Straßen verstopfen werden. Am Ortseingang muss ein Hinweis gegeben werden, dass die Durchfahrt zu bestimmten Zeiten nicht erlaubt ist. Damit hat man dann dort die Möglichkeit, direkt am Kreisel wieder umzudrehen.
Ohne Behinderungen auf der Brücke gibt es keinen Abkürzungsverkehr durch unseren Ort. Die richtige Beschilderung aus Richtung Hagenbach hat gezeigt, dass der Verkehrsstrom generell weniger
geworden ist. Bei einem großen Stau auf der Brücke wird man allerdings den Verkehr durch Maximiliansau nicht verhindern können. Das sollte man abwägen im Vergleich zu täglichen Behinderungen und
den erheblichen Kosten anderer Lösungen, die natürlich alle Bürger von Maximiliansau tragen müssen. Schade, dass nicht bereits vor Jahren diese Schilder aufgestellt wurden. So wird die Fahrt
durch den Ort von den meisten Navigationsgeräten im Falle eines Stau empfohlen. Falls es mit den Schildern und Kontrollen gar nicht funktioniert, kann man immer noch auf andere Lösungen
ausweichen.
Egon Förster, Vorsitzender der CDU Maximiliansau